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Menschen- Schädlinge der Natur



Von außen betrachtet, sind wir Menschen ziemlich asozial der Umwelt gegenüber.


Ich bin in einem Igelbuch für Kinder über das Wort Schädlinge gestolpert und habe mich gefragt, wie wir nur so ganz selbst verständlich davon ausgehen, dass diese kleinen Tierchen, die Pflanzen zerfressen, Schädlinge sind?


Ist es nicht ganz nüchtern betrachtet einfach so, dass Kleintiere einige Pflanzen als Nahrungsquelle nutzen und das der natürliche Kreislauf unserer Natur ist?


Ist es nicht super abgehoben zu behaupten, dies sei schädlich, nur weil uns z.B. das angepflanze Essen zerfressen wurde.

Natürlich ist es mega ärgerlich und man findet Wege, sein Angebautes zu schützen...


Aber was bringen wir denn unseren Kindern bei?

'Die kleinen Viecher da unten sind Schädlinge, weil sie Pflanzen kaputt machen?'


Doch schaut man sich uns Mal an, ist es doch ziemlich peinlich, dass ausgerechnet wir Menschen andere als Schädlinge bezeichnen, wo wir selbst doch ganze Wälder platt machen.


Es ist kurios und so seltsam.


...


Doch schaut man hinter dieses ganze Bild, findet man dich!


Du achtest dein Umfeld, du liebst die Natur.

Mit jedem Schritt versuchst du respektvoller mit der Welt umzugehen.


Sie zu achten.


Du denkst oft, es ist sinnlos und fragst dich, wozu das Ganze, wenn nicht alle Mitmachen.


Mach weiter!


Geh jeden Schritt weiter, denn in deine Fußtapsen auf frisch gestreuter Erde, können andere nachlaufen..


Dir folgen, dich begleiten.


...


Es ist nicht wichtig, alles perfekt zu machen!


Auch du darfst aus einer Plastikflasche trinken.


Auch du kannst Müll produzieren, ohne dich schlecht zu fühlen.


JEDER Schritt ist ein wundervoller, um die Erde wieder grüner zu bemalen.


Gehst du vor, können andere das wundervolle Bild erkennen, welches du malst, während du läufst.


Es ist nicht wichtig, wie groß deine Schritte ist.


....


Es ist nur wichtig, dass du läufst...


-Sep 2020-


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